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Gemeinden im Napfgebiet

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Tourismusregionen um den Napf

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m.ü.M. (höchster Punkt)

Übers Napfgebiet

Das Napfgebiet ist ein landschaftliches Juwel mitten im Herzen der Schweiz. Die Region rund um den 1'406 Meter hohen Napfgipfel begeistert mit ihrer wilden Schönheit, geheimnisvollen Wäldern und spektakulären Ausblicken.

Bilderbuch Landschaft

Das Napfbergland ist geprägt von einem markanten Kegelberg, durchzogen von einem einzigartigen sternförmigen Talsystem. Zahlreiche Flüsse und Bäche wie die Luthern, Trueb oder Kleine Fontanne entspringen an seinen Hängen und haben über Millionen Jahre tiefe Gräben und Schluchten geformt. Besonders charakteristisch sind die Eggen – schmale, offene Bergrücken –, die tief eingeschnittenen Gräben sowie seltene flachere Terrassen, die hier „Gänge“ genannt werden.

Aussicht ins hügelige Napfgebiet
CC-BY Emmental Tourismus

Geologie hautnah erleben

Der Napf ist aus Nagelfluh, einem grobkörnigen Konglomerat Gestein, aufgebaut – ein Überbleibsel eines riesigen Schuttfächers, der vor rund 19 Millionen Jahren entstand. Die massiven Felswände und Schichtungen erzählen Geschichten aus einer fernen geologischen Vergangenheit. Heute sind diese Gesteine auch dafür bekannt, Gold zu enthalten: Das sogenannte Napf-Gold – das wohl älteste bekannte Goldvorkommen der Schweiz – kann auch heute noch in einigen Bächen gefunden werden.

Paradies für Naturliebhabende

Ob beim Wandern auf einsamen Pfaden, beim Goldwaschen in klaren Bächen oder beim Entdecken urtümlicher Wälder – im Napfgebiet erleben Sie die Schweiz von ihrer wilden, ursprünglichen Seite. Hier finden Sie nicht nur atemberaubende Ausblicke und stille Rückzugsorte, sondern auch eine tief verwurzelte, gelebte Kultur.

Gut zu wissen

Für hungrige Bäuche

CC-BY Adrian Siegenthaler

Für müde Beine