Die Region wurde spät, etwa ab dem Jahr 1000, besiedelt – was heute in den Rodungsnamen wie „Schwand“ oder „Husen“ spürbar ist. Noch immer prägen Einzelhöfe, umgeben von Wiesen, Wäldern und Alpen, das Bild. Besonders typisch ist das Entlebucherhaus – ein regionales Bauernhaus mit Stall und Heubühne unter einem Dach.
Das Dorf Trub, das einzige geschlossene Dorf der Region, ist ein kulturhistorisches Kleinod mit unverwechselbarem Charakter. Die Grenze zwischen den Kantonen Luzern und Bern verläuft mitten durch das Gebiet, und Teile des Napfberglands gehören zur UNESCO-Biosphäre Entlebuch – ein Gütesiegel für nachhaltigen Tourismus und Naturerlebnis.